‣Sie haben einmal gesagt, dass die Geschichten Ihrer Filme immer Sie gefunden haben. Wie sind Sie denn von dieser Geschichte gefunden worden?
‣Die Täter kommen in ihrem Film ausführlich vor. Woher stammen ihre Aussagen?
‣Ist die Konzentration auf die Täter und der Verzicht auf Zeitzeugen auch eine bewusste Abkehr von einer bestimmten Form des Dokumentarfilms?
‣Der Film ist ja weder ein genuiner Spielfilm noch ein herkömmlicher Dokumentarfilm, sie haben ihn einmal als einen Essayfilm bezeichnet. Ab welchem Zeitpunkt war Ihnen klar, dass Sie die Experimente wie das von Milgram mit einbeziehen? Und wieso?
‣Sie liefern im Filme viele Erklärungen für das Verhalten der Täter. Besteht darin nicht auch eine Gefahr, dass Sie damit dieses Verhalten entschuldigen?
‣Das Novum an „Das radikal Böse“ sind die inszenierten Sequenzen, die bewusst kein Reenactment sind.
‣Wie war die Arbeit mit den Darstellern?
‣Sie halten, wenn sie die Spielszenen filmen, die Kamera immer auf Augenhöhe.
‣Wenn man die inszenierten Szenen in „Das radikal Böse“ vergleicht mit den Bildern aus „Die Fälscher“, dann fällt auf, wie warm in Ihrem neuesten Film die Spielszenen wirken.
‣Sie brechen aber die „schönen“ Bilder, den Naturalismus der Täter, durch die Splitscreen- Aufnahmen auf. Gehörte das von Anfang an zum Konzept?
STEFAN RUZOWITZKY / Fragen und Antworten zum Film aus dem Interview mit Stefan Ruzowitzky
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